Gamechanger für 2022 gesucht!

Wenn ein Jahr zu Ende geht, ist es mir schon immer wichtig gewesen, noch mal mit etwas Abstand darauf zu schauen, was für mich hängen geblieben ist. Ich bemühe mich gerne, den Fokus auf die positiven Dinge, Erfahrungen, Glücksgefühle und neue Bekanntschaften zu richten.

Dann überlege ich mir, welche Ziele ich mir für das neue Jahr setze und was ich mir wünsche. Eigentlich habe ich gelernt, sich am besten nur ein Ziel zu setzen, weil man es sonst aus dem Fokus verliert. Mein Ziel war die letzten Jahre fast immer, einfach etwas weniger zu machen, um etwas mehr Zeit für mich selbst zu haben, zum Beispiel für idealistische Projekte wie eine Autobiografie zu schreiben oder einfach nur meiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Umgesetzt habe ich es leider selten. Am besten, so viel wie möglich und so schnell wie möglich oder besser noch, alles auf einmal.

Das Gute ist: Ein neues Jahr bietet immer wieder die Chance, den guten Vorsatz wahr werden zu lassen. Was könnte für mich in diesem Jahr endgültig der ersehnte Gamechanger sein? Oder ist es ausreichend, bestimmte Dinge anders wahrzunehmen oder mein Verhalten etwas anzupassen? Ein geeigneter Gamechanger könnte mein neues Projekt sein, mich für ein Unternehmen als Markenbotschafter ins Spiel zu bringen, um später leichter interessante Projekte pro Inklusion starten oder anderen Menschen mit Behinderung in Notlagen zu helfen so zu können. Ich lade alle InteressentInnen herzlich ein, mal auf meine Landingpage zu schauen: https://erfolgskooperation.marcel-gibtgas.de/

Wieso nicht zukünftig zum Beispiel als diplomatischer Barrierefrei-Botschafter der Deutschen Bahn arbeiten? Es würde gut passen, da ich noch nie den Lautsprecher abgegeben habe, der vor allem die aktuellen Missstände für Menschen mit Behinderung angeprangert hat. Für mich ist auch immer die andere Seite der Menschen ohne Behinderung und das Verständnis für diese notwendig. Konstruktive Kritik an der Gesetzgebung und fehlender Barrierefreiheit, gemeinsam Lösungen anstreben und Brücken bauen als Handwerkszeug – das ist meine Vorstellung eines „Inklusions-Aktivisten“. Damit möchte ich diejenigen, die es anders und provokant auslegen, nicht schlecht reden, denn auch sie werden mit ihrer Vorgehensweise gebraucht – das ganze Spektrum eben.

Meine persönliche Erkenntnis des Tages: Manchmal braucht es nur einen kleinen Impuls und man ist einer großen Erkenntnis-Schritt weiter.